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Können wir die ‚Auftritte‘ unseres inneren Kritikers, dessen Attacken letztlich nicht zu kontrollieren sind, als neutrale Zeugen des inneren und äußeren Geschehens stets neu relativieren?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich das Leben verändert, wenn ich den etwas distanzierten Beobachterstandpunkt in mir entdecke und nicht nur reflexhaft reagiere.
Beim Schreiben kommt regelmäßig der Moment, wo sich in meiner Gedankenwelt die Zweifel regen, ob das Ergebnis der eigenen kreativen Arbeit für eine Veröffentlichung überhaupt geeignet ist …